Als Regisseur im Porträt

Auf der Rückseite der neuen Ausgabe von »IDEA« ist ein Porträt von mir abgedruckt. »Zwischen Traum und Wirklichkeit« – Redakteurin Erika Weiss hat mich interviewt und daraus einen Artikel gemacht: Wie ich vor 25 Jahren zum ersten Mal Israel erlebte, wie daraus »Einzigartiges Israel« entstanden ist und später der Wunsch, gemeinsam mit ASEBA »das Thema Israel in modernem Gewand auf die Leinwand zu bringen«. Ja, nach meiner Erkrankung im Jahr 2021 ist die Entstehung des Filmprojekts »#schalom75« tatsächlich ein Wunder und ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist.

Ein Interview mit mir über das Filmprojekt und über »Gottes einzigartige Treue« erschien in der aktuellen Ausgabe des Schweizer Magazins »FACTUM«. Beide Zeitschriften lese ich schon sehr lange regelmäßig und kann sie wirklich sehr empfehlen!

Herzlichen Dank an IDEA für die freundliche Bereitstellung der PDF-Datei.

#schalom75-Filmpremiere – ein voller Erfolg

Unsere Filmpremiere am 14. Mai 2023 – 75 Jahre nach der Staatsgründung – war ein voller Erfolg: Über 1000 Zuschauer waren an den fünf Premiereorten mit dabei: in Maisenbach bei Bad Liebenzell, Reichenbach im Vogtland, in Hamburg, Wermelskirchen und in Dübendorf in der Schweiz. Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen. Weitere Vorführungen sind bereits geplant und hier aufgelistet.

Einen schönen Artikel über die Veranstaltung in Sachsen gab es auf Israelnetz. Idea hat ein Portät von mir veröffentlicht.

#schalom75 – Premiere in einem Monat!

In einem Monat vor 75 Jahren – am 14. Mai 1948 – wurde der Staat Israel gegründet. Ein Wunder Gottes und die Erfüllung zahlreicher Prophezeiungen der Bibel. An fünf Orten wird am 14. Mai 2023 unsere Filmproduktion »#schalom75 – Gottes einzigartige Treue« Premiere feiern:

Weitere Informationen gibt es unter www.aseba.de. Auch Idea hat inzwischen eine Meldung veröffentlicht.

In Israel wird der 75. Geburtstag schon früher gefeiert: Am Abend des 25. April beginnt Yom Ha’atzmaut, der Unabhängigkeitstag. Mit einer kleinen Delegation werden wir als Produktionsteam nach Israel reisen und dort diesen besonderen Tag feiern.

Ebenfalls am 25. April werden wir das Grab von Mordechai Papirblat auf dem Friedhof Kiryat Shaul in Tel Aviv besuchen. Er wäre an diesem Tag 100 Jahre alt geworden!

Beim letzten Israel-Besuch in Kapernaum – 2019, seither ist viel passiert …

Während der Reise werden wir noch ein paar Filmaufnahmen, die in den – bereits zu 95% fertigen – Film eingebaut werden. Am 1. Mai sind wir wieder zurück und in Maisenbach auf dem Israel-Freundestag, wo wir eine Kurzversion als Vorschau auf die Filmpremiere zeigen werden.

Wir befinden uns also auf der Zielgeraden und sind gespannt auf die Wirkung des Films. In der Idea-Meldung werde ich so zitiert: »Die Geschichte Israels ist ohne Gott nicht zu verstehen. Heute versuchen das viele, aber es geht nicht. Denn Gott hat Israel zu etwas ganz Besonderem gemacht: Israel ist einzigartig. Israel ist ein einzigartiges Zeugnis Gottes.« – Schalom Israel zum 75. Geburtstag!

Bibelabenteurer interviewt ChatGPT

Die aktuellen KI-Anwendungen erzeugen fantastische Texte und Bilder! Für meinen Blog »Bibelabenteurer« habe ich ChatGPT ein paar Fragen rund um die Bibel gestellt. Und die Titelillustration hat Dream.AI gestaltet.

Die Antworten im Interview waren erstaunlich! Einige »Bibel-Halluzinationen« konnte ich allerdings nicht unkommentiert stehen lassen!

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Freude den Außerirdischen!

Freude den Außerirdischen!

Während der Allianzgebetswoche habe ich einen Abend gehalten zum Thema: »Freude als Frucht des Heiligen Geistes.«

Wow – eigentlich waren wir eine Versammlung von Außerirdischen! Aus einer anderen Welt, einer anderen Zeit. Wenn man 100 durchschnittliche Netflix-Instagram-Hollywood-Tagesschau-geprägte Deutsche oder speziell Jugendliche fragen würde, was sie sich darunter vorstellen: »Allianzgebetswoche. Thema: Freude als Frucht des Heiligen Geistes« – sie würden wahrscheinlich ziemlich verdutzt aus der Wäsche gucken.

Dass die Allianz in diesem Fall etwas mit der Kirche zu tun hat und nicht mit einer Versicherung, das muss man wissen. Auch nicht alle Christen wissen das. Was Otto-Normalverbraucher mit Gebet am Hut hat – und auch noch mit einer ganzen Gebetswoche – ist durchaus auch eine spannende Frage. Wissenschaft, Fakten, Atheismus, was hat in unserer mega-aufgeklärten Gesellschaft überhaupt noch das Gebet verloren?

Freude! Haben wir verlernt: Corona-Krise, Ukraine-Krieg, steigende Kosten, die letzte Generation vor der Klimakatastrophe, worüber oder worauf sollte man sich freuen? Bei den glücklichsten Ländern 2022 sind wir nicht unter den Top 10. Platz 1: Finnland, Platz 4: die Schweiz. Das krisengeschüttelte und dauerwählende Israel auf Platz 9! Bei uns eher »German Angst« und »German Sorgen«.

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Weihnachten ist ein Hoffnungsschimmer!

Dieses Foto habe ich im Tannheimer Tal gemacht. Ein Kurzurlaub über meinen 50. Geburtstag. Es war ein trüber Tag, die schöne Landschaft war in Nebel gehüllt – enttäuschend. Bei einer kurzen Rast am Haldensee rissen um den Gipfel der Roten Flüh herum die Wolken auf und der Blick zum Gipfelkreuz und zum blauen Himmel war für einen Augenblick frei. Und der Blick zu den Bergwanderern, die dort oben standen. Auch sie werden sich bestimmt sehr über diesen Moment gefreut haben.

Wie sehr sehnen wir uns doch in unserer Zeit und in unserem Leben nach solchen Lichtblicken. Dass der Krieg in der Ukraine endet. Dass Angst verschwindet, Trauer getröstet wird. Dass ein Freund oder ein Familienmitglied gesund wird. Dass der Blick zum Kreuz frei und der Glaube gestärkt wird. Dass die Hoffnung siegt!

Es ist das Volk Israel, dass zu Gott ruft: HERR, wende Dich uns wieder zu! Versteck Dich nicht im Himmel und überlasse uns nicht uns selbst, unseren Irrwegen! Gott vergisst sein Volk nicht. 1948 hat er dies bewiesen, als die Gründung des Staates Israel geschah, fast 2000 Jahre, nachdem die Römer den Tempel in Jerusalem zerstört und die Juden vertrieben hatten.

Wir produzieren einen Film zum 75. Geburtstag Israels. Ich werde – so Gott will und wir leben – endlich mal wieder nach Israel reisen. Ich werde wieder in diesem Land sein, wo das Wirken Gottes ganz besonders spürbar ist. In meinem Leben habe ich immer wieder das Wirken Gottes gespürt, Lichtblicke erlebt!

Weihnachten ist ein riesiger Lichtblick, ein großer Hoffnungsschimmer: Der Himmel reißt auf, Licht kommt in die Finsternis. Gott ist spürbar!

Timo Roller

#schalom75: Filmproduktion zu 75 Jahre Israel

In Zusammenarbeit mit Aseba e.V. Deutschland und Zedakah e.V. sind wir dabei, eine Filmdokumentation zu produzieren, die das 75-jährige Jubiläum der Gründung des modernen Staats Israel feiert: #schalom75 – Gottes einzigartige Treue.

Die Premiere wird in genau acht Monaten sein, am 14. Mai 2023 im iP-Zentrum in Maisenbach bei Bad Liebenzell. Dann jährt sich der Unabhängigkeitstag Israels nach christlichem Kalender zum 75. Mal. In Israel wird bereits über zwei Wochen früher gefeiert: Der Jom haAtzma’ut 2023 beginnt nach jüdischem Kalender am Abend des 25. April.

Einen ersten Trailer gibt es seit wenigen Tagen auf dem YouTube-Kanal von Aseba. Begleitend zur Produktion wollen wir endlich unser Online-Projekt Einzigartiges Israel überarbeiten und aktualisieren.

Keilschrift für Anfänger, Cudi-Festival und weitere Bibelabenteurer-Neuigkeiten

Auf der Website www.bibelabenteurer.de und auf dem MORIJA-Youtube-Kanal gibt es einige neue Beiträge. So berichtet Timo Roller unter anderem über ein Festival auf dem Arche-Noah-Berg Cudi Dagh sowie über seine Forschungsergebnisse zum Turmbau zu Babel. Mittlerweile 10 Folgen der YouTube-Serie Bibelabenteurer nehmen Sie mit hinein in verschiedene spannende Themen, zum Beispiel einem kleinen Seminar »Keilschrift für Anfänger«.

Zwei Reisen – und viele Fragezeichen

Am Ostermorgen mit dem Flugzeug Richtung Sonnenaufgang: Der April könnte ein ereignisreicher Monat werden! Zum zweiten Mal findet am 13. April an der Universität Sirnak im Südosten der Türkei ein Noah-Symposium statt. Und zum zweiten Mal nach 2013 habe ich mich dort mit einem Beitrag beworben und dieser wurde akzeptiert. Obwohl zunächst nur auf Türkisch angekündigt und mit der Einschränkung, die Reisekosten seien selber zu finanzieren, hat sich nun noch einiges zum Positives gewendet: Es gibt eine englische Version der Seite und mein texanischer Forscherfreund Bill Crouse, der Maßgebliches in der Forschung des Bergs Cudi geleistet hat, und ich wurden nach unseren Daten gefragt für die Buchung des Flugs.

Direkt anschließend ist eine weitere Reise geplant und bereits gebucht: Vom 22. bis 26. April möchte ich mit Schuldekan Thorsten Trautwein nach Israel fliegen. Mordechai Papirblat feiert am 25. April seinen 97. Geburtstag und wir wollen ihm persönlich die deutsche Ausgabe seines Buches »900 Tage in Auschwitz« überreichen. Die Dokumentation dieser Übergabe könnte dann am 1. Mai in Maisenbach gezeigt werden, wo Projektpartner Zedakah e.V. nicht nur sein jährliches Israel-Freundestreffen abhält, sondern auch das 60-jährige Jubiläum feiert.

»Könnte« – habe ich eingangs geschrieben. Waren es bei den ersten Planungen noch Fragen wie: »Wird Mordechai Papirblat gesund genug sein, um Besuch zu empfangen?« oder »Wie entwickelt sich die politische Lage an der türkisch-syrischen Grenze?« beschäftigt uns inzwischen vor allem ein Thema: Der Corona-Virus! Israel hat sein Staatsgebiet völlig abgeriegelt, Deutschland zunächst zum Risikogebiet erklärt und inzwischen alle Besucher »ausgeladen«. Touristen, die im Land sind, werden nachhause geschickt. Die Türkei, bisher erstaunlich lange virusfrei geblieben, hat nun gerade seine ersten Corona-Fälle vermeldet. Es ist im Moment nicht absehbar, wie es weitergehen wird.

Hier, in meiner unmittelbaren Umgebung, werden einerseits massenweise Veranstaltungen abgesagt, andererseits schüttelt man sich anderswo ganz unbedarft die Hände oder fährt ins Stadion.

Im Angesicht des Corona-Virus ist die Planungssicherheit gleich null!

Es sind noch einmal aktualisierte Flyer eingetroffen für das archäologische Tagesseminar in Nagold am 28. März. Ich möchte (»könnte«!) eine weitere Einladungsrunde starten, es geht in die heiße Phase der Vorbereitungen, Catering bestellen, letztes Briefing mit den Referenten. Aber: Kann die Veranstaltung überhaupt durchgeführt werden? Stand heute ist alles in der Schwebe, möglicherweise werden wir am Freitag eine Entscheidung treffen.

Dennoch geht natürlich einiges voran: Das bereits erwähnte Buch »900 Tage in Auschwitz« steht kurz vor der Fertigstellung und soll nächste Woche in den Druck gehen.

Das englischsprachige Paper »Pilgrims to Noah« für das Sirnak-Symposium ist verfasst und wird nach letzten Korrekturen am Wochenende eingereicht.

Am Montag, den 2. März 2020 haben in Sulz auf der Fläche der zukünftigen Steinbrucherweiterung Ausgrabungen stattgefunden, leider mit ernüchterndem Ergebnis: Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich noch ausführlicher darüber schreiben.

Ein anderes heimatgeschichtliches Projekt hat sich allerdings aufgetan: Bilder von archäologischen Grabungen bei der Kirchenrenovierung 1961 in Sulz sind aufgetaucht. Und: MORIJA hat die EDV- und medientechnische Arbeit für »Breitlings digitale Dorfchronik« verantwortet, ein Artikel ist im Schwarzwälder Boten erschienen.

Es läuft also einiges, und da ich sowieso meist im Homeoffice arbeite, wird mir sicher auch in nächster Zeit nicht langweilig. Aber für die angedachten Unterwegs-Termine, das »Salz in der Suppe« der MORIJA-Arbeit, sieht es derzeit heikel aus. Die nächsten Tage werden entscheidend: Wird der April ein spannender Reisemonat? Oder eher ein Zeitpuffer für unspektakuläre Büro- bzw. Produktionsarbeit?

Timo Roller